*

Ostasiatisches Museum, Berlin

Anforderungen:

Die Lichtplanung für die gesamte Ausstellungsfläche ( ca. 2000 qm ) soll die gleichmäßge Beleuchtung von Exponaten unterschiedlichster Größe sowie Akzentuierungen ermöglichen.

IR- und UV freies Licht, max. 70 LUX vertikal auf den empfindlichen Kalligraphien, max. Wärmereduzierung in den Vitrinen sind gefordert.

Lösung:

Die Neuordnung der Sammlungen des Museums für Ostasiatische Kunst stellt an die Lichtplanung sehr hohe Anforderungen. Empfindliche Kalligraphien und Tuschezeichnungen vertragen vertikal maximal 70 LUX, UV und IR frei.. Das Licht in den Vitrinen wird ausschließlich mit Faseroptik realisiert. Die Halogenprojektoren sind außerhalb der Vitrinen montiert, um die Wärmebelastung zu minimieren. Die Lichtaustritte sind mit schwenk- und fokussierbaren Optiken versehen.

Raumlicht und Beleuchtung freistehender Exponate erfolgt über ein deckenbündig eingebautes Kassettensystem. Die Einbauvariante gewährleistet eine optisch störungsfreie Decke. Kassettengröße 250 x 250mm aus weißen Blech beidseitig gehalten an Trägerschienen. Die Stromversorgung erfolgt über ein Stromschienensystem auf der abgehängten Decke. Grundausstattung der Kassetten: PL-Raumlicht, Notlicht, Konturenstrahler, schwenkbare Halogenspots, Lautsprecher und Lüftungsauslässe . Die Beleuchtung bietet dem Museum die Möglichkeiten auf alle Anforderungen optimal zu reagieren.

Fertigstellung Oktober 2000 in Zusammenarbeit mit spectral Leuchten

Architektur: Sypereck Gesellschaft von Architekten mbH