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Masterplan Gropiusstadt

gropiusstadt

Anforderung:

Die Durchwegungen der Gropiusstadt werden unter dem Gesichtspunkt untersucht, den gesamten Energiebedarf zu senken, Angsträume zu beseitigen und Gleichmäßigkeiten zu schaffen. Es gibt ca. 15 verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Leuchtmitteln und Formen. Hier soll ein einheitlicher Typ den gesamten Bereich optisch aufwerten. Das Modell der Leuchte ist gesetzt, muss aber lichttechnisch jeweils den Gegebenheiten angepasst werden.

Lösung:

Die gesetzte Lichtstele, mit ursprünglich 70 W HIT Lampe, rundumstrahlend, nach oben nicht entblendet, wird in verschiedene Modelle modifiziert: Lichtstele reduziert auf 35W HIT um die Gleichmäßigkeit der Wegbeleuchtung zu erhöhen, bandförmige Lichtverteilung für optimale Wegebeleuchtung, halbseitige Verschattung damit Anwohner dahinter nicht geblendet werden können und eine Entblendung nach oben, um die Lichtverschmutzung des gropius2gesamten Areales zu reduzieren. Ausgesuchte Bereiche, wie Parkplätze, bekommen nur Pollerleuchten gleicher Bauart. Es sollen so wenig Standorte wie möglich verändert werden, um die Umbaukosten im Rahmen zu halten. Auch die Anzahl neu zu setzender Leuchten soll so gering wie möglich gehalten werden. Die Umsetzung erfolgt Zug um Zug gemäß der erbrachten Planung.

Bauherr: degewo AG Berlin

Planung: High-Light GmbH